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Allgemeine Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
I. Allgemeine
Bestimmungen
1.
Unsere Verkaufsbedingungen gelten
ausschließlich; entgegenstehende oder von unseren Verkaufsbedingungen
abweichende Bedingungen des Bestellers erkennen wir nicht an, es sei denn wir
hätten ausdrücklich schriftlich Ihrer Geltung zugestimmt. Unsere Lieferungs-
und Zahlungsbedingungen gelten auch dann, wenn wir in Kenntnis
entgegenstehender oder von unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen abweichenden
Bedingungen des Bestellers die Lieferung an den Besteller vorbehaltlos
ausführen.
2.
Alle Vereinbarungen, die zwischen uns und dem
Besteller zwecks Ausführung dieses Vertrages getroffen werden, sind in diesem
Vertrag schriftlich niedergelegt.
3.
Unsere Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
gelten auch nur gegenüber Unternehmern im Sinne von § 310 Abs. 1 BGB.
4. Unsere
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen gelten für alle künftigen Geschäfte mit dem
Besteller.
II. Kreditgrundlage
Voraussetzung für
unsere Lieferpflicht ist die volle Kreditwürdigkeit des Bestellers, die er uns
durch den Abschluss des Vertrages zusichert. Erhalten wir nach
Vertragsabschluss Auskünfte oder ergeben sich Tatsachen, welche die Gewährung
eines Kredits in der sich aus dem Auftrag ergebenden Höhe
als nicht
unbedenklich erscheinen lassen, so sind wir berechtigt, Vorauszahlung oder
Sicherheit oder Barzahlung ohne Rücksicht auf entgegenstehende frühere
Vereinbarungen zu verlangen und Erfüllung bis zur Zahlung oder
Sicherheitsleistung zu verweigern oder vom Vertrag zurückzutreten und/oder
Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen.
Diese unsere Rechte gelten dann für unsere sämtlichen Forderungen.
III. Angebot
- Angebotsunterlagen
1.
Ist die Bestellung als Angebot gemäß § 145 BGB
zu qualifizieren, so können wir dieses innerhalb von zwei Wochen annehmen.
2. An
Abbildungen, Zeichnungen, Kalkulationen und sonstigen Unterlagen behalten wir
uns Eigentums- und Urheberrechte vor. Dies gilt auch für solche schriftlichen
Unterlagen, die als "vertraulich" bezeichnet sind. Vor ihrer
Weitergabe an Dritte bedarf der Besteller unserer ausdrücklichen schriftlichen
Zustimmung.
IV. Preise
und Zahlungsbedingungen
1.
Die Preise verstehen sich ab Werk ausschließlich
Verpackung, Fracht, Porto und Versicherung. Lohnarbeiten sind frachtfrei für
uns anzuliefern. Hiervon abweichende Konditionen bedürfen unserer
ausdrücklichen schriftlichen Bestätigung.
2.
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist nicht in
unseren Preisen eingeschlossen; sie wird in gesetzlicher Höhe am Tag der
Rechnungsstellung in der Rechnung gesondert ausgewiesen.
3.
Der Abzug von Skonto bedarf besonderer
schriftlicher Vereinbarung.
4.
Sofern sich aus der Auftragsbestätigung nichts
anderes ergibt, ist der Kaufpreis netto (ohne Abzug) innerhalb von 30 Tagen ab
Rechnungsdatum zur Zahlung fällig. Es gelten die gesetzlichen Regeln betreffend
die Folgen des Zahlungsverzugs.
5.
Durch die Vergütung von Kostenanteilen für
Werkzeuge, die zur Fertigung der bestellten Ware notwendig sind, erwirbt der
Besteller kein Recht an den Werkzeugen oder auf die Werkzeuge.
6.
Haben wir die Aufstellung oder die Montage
übernommen und ist nicht etwas anderes vereinbart, so trägt der Besteller neben
der vereinbarten Vergütung alle erforderlichen Nebenkosten wie Reisekosten
Kosten für den Transport des Handwerkszeugs und des persönlichen Gepäcks sowie
Auflösungen.
7.
Aufrechnungsrechte stehen dem Besteller nur zu,
wenn seine
Gegenansprüche rechtmäßig festgestellt,
unbestritten oder von uns anerkannt sind. Außerdem ist er zu Ausübung eines
Zurückbehaltungsrechts insoweit nur befugt, als sein Gegenanspruch auf dem
gleichen Vertragsverhältnis beruht.
V. Lieferzeit
und Lieferung
1.
Die Einhaltung von Fristen für Lieferungen setzt
den rechtzeitigen Eingang sämtlicher vom Besteller zu liefernden Unterlagen,
erforderlichen Genehmigungen und Freigaben, insbesondere von Plänen, sowie die
Einhaltung der
vereinbarten Zahlungsbedingungen und sonstigen
Verpflichtungen
durch den Besteller voraus. Wenn er diese Voraussetzungen nicht rechtzeitig
erfüllt, so verlängern sich die Fristen angemessen; dies gilt nicht, wenn wir
die Verzögerung zu vertreten haben.
2.
Kommt der Besteller in Annahmeverzug oder
verletzt er schuldhaft sonstige
Mitwirkungspflichten,
so sind wir berechtigt, den uns insoweit entstehenden Schaden, einschließlich
etwaiger Mehraufwendungen ersetzt zu verlangen. Weitergehende Ansprüche bleiben
vorbehalten.
3.
Sofern die Voraussetzungen von Absatz 3.
vorliegen, geht die Gefahr eines zufälligen Untergangs oder einer zufälligen
Verschlechterung der Sache in dem Zeitpunkt auf den Besteller über, indem
dieser in Annahme- oder Schuldnerverzug geraten ist.
4.
Ist die Nichteinhaltung der Fristen auf höhere
Gewalt, z.B. Mobilmachung, Krieg, Aufruhr oder ähnliche Ereignisse z.B. Streik,
Aussperrung, zurückzuführen, verlängern sich die Fristen angemessen.
5.
Kommen wir in Verzug, kann der Besteller -
sofern er glaubhaft macht, dass ihm hieraus ein Schaden entstanden ist - eine
Entschädigung für jede vollendete Woche des Verzugs von je 0,5%, insgesamt
jedoch höchstens 5% des Preises für den Teil der Lieferung verlangen, der wegen
des Verzuges nicht in zweckdienlichen Betrieb genommen werden konnte.
6.
Sowohl Schadenersatzansprüche des Bestellers
wegen Verzögerung der Lieferung als auch Schadenersatzansprüche statt der
Leistung, die über die in
Nr. 5. genannten
Grenzen hinausgehen, sind in allen Fällen verzögerter Lieferung, auch nach
Ablauf einer uns etwa gesetzten Frist zur Lieferung, ausgeschlossen. Diese gilt
nicht, soweit in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit oder wegen der
Verletzung des Lebens, des Körpers oder der
Gesundheit
zwingend gehaftet wird. Vom Vertrag kann der Besteller im
Rahmen der
gesetzlichen Bestimmungen nur zurücktreten, soweit die
Verzögerung der
Lieferung von uns zu vertreten ist. Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil
des Bestellers ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
7.
Der Besteller ist verpflichtet, auf unser
Verlangen innerhalb einer angemessenen Frist zu erklären, ob er wegen der
Verzögerung der Lieferung vom Vertrag zurücktritt oder auf der Lieferung
besteht.
8.
Werden Versand oder Zustellung auf Wunsch des
Bestellers um mehr als einen Monat nach Anzeige der Versandbereitschaft
verzögert, kann dem Besteller für jeden angefangenen Monat Lagergeld in Höhe
von 0,5% des Preises der Gegenstände der Lieferungen, höchstens jedoch
insgesamt 5% berechnet werden. Der Nachweis höherer oder niedrigerer
Lagerkosten bleibt den Vertragsparteien unbenommen.
9. Mehr-
oder Minderlieferungen zwischen 10 bis 20% der bestätigten Menge sind
handelsüblich und behalten wir uns vor.
VI. Gefahrübergang
1.
Die Gefahr geht auch bei frachtfreier Lieferung
wie folgt auf den Besteller über:
a.
Bei Lieferungen ohne Aufstellung oder Montage,
wenn sie zum Versand gebracht oder abgeholt worden sind. Auf Wunsch und Kosten
des Bestellers werden Lieferungen von uns gegen die üblichen Transportrisiken
versichert, die insoweit anfallenden Kosten trägt der Besteller.
b.
Bei Lieferungen mit Aufstellung oder Montage am
Tage der Übernahme
im eigenen
Betrieb oder, soweit vereinbart, nach einwandfreiem Probebetrieb.
2.
Wenn der Versand, die Zustellung, der Beginn,
die Durchführung der
Aufstellung oder Montage, die Übernahme im
eigenen Betrieb oder der Probebetrieb aus vom Besteller zu vertretenden Gründen
verzögert wird, oder der Besteller aus sonstigen Gründen in Annahmeverzug
kommt, so geht die Gefahr auf den Besteller über.
VII. Verpackungskosten
1.
Transport- und sonstige Verpackungen nach
Maßgabe der
Verpackungsordnung
werden nicht zurückgenommen; ausgenommen sind
Paletten. Der
Besteller ist verpflichtet, für eine Entsorgung der Verpackungen auf eigene
Kosten zu sorgen.
2. Kisten
werden, wenn sie in gutem Zustand innerhalb von vier Wochen frachtfrei
zurückgesandt werden, zu 2/3 des berechneten Wertes gutgeschrieben.
VIII. Sachmängel
1.
Der Besteller darf die Entgegennahme von
Lieferungen wegen unerheblicher Mängel nicht verweigern.
2.
Alle diejenigen Teile oder Lieferungen sind nach
unserer Wahl unentgeltlich nachzubessern, neu zu liefern oder neu zu erbringen,
die innerhalb der Verjährungsfrist - ohne Rücksicht auf die Betriebsdauer -
einen Sachmangel aufweisen, sofern dessen Ursache bereits im Zeitpunkt des
Gefahrübergangs vorlag.
3.
Sachmängelansprüche verjähren in 12 Monaten.
Dies gilt nicht, soweit das Gesetz längere Fristen vorschreibt, sowie in Fällen
der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, bei einer
vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung unsererseits und bei
arglistigem Verschweigen eines Mangels. Die gesetzlichen Regelungen über
Ablauf, Hemmung und Neubeginn der Fristen bleiben unberührt.
4.
Die Mängelansprüche des Bestellers setzen
voraus, dass dieser seinen nach § 377 HGB geschuldeten Untersuchungs- und
Rügeobliegenheiten ordnungsgemäß nachgekommen ist.
5.
Bei Mängelrügen dürfen Zahlungen des Bestellers
in einem Umfang zurückgehalten werden, die in einem angemessenen Verhältnis zu
den aufgetretenen Sachmängeln stehen. Der Besteller kann Zahlungen nur
zurückhalten, wenn eine Mängelrüge geltend gemacht wird, über deren
Berechtigung kein Zweifel bestehen kann. Erfolgt die Mängelrüge zu Unrecht,
sind wir berechtigt, die uns entstandenen Aufwendungen vom Besteller ersetzt zu
verlangen.
6.
Zunächst ist uns Gelegenheit zur Nacherfüllung
innerhalb angemessener Frist zu gewähren. Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann
der Besteller vom Vertrag zurücktreten oder den Preis mindern.
7.
Mängelansprüche bestehen nicht bei einer
unerheblichen Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit, bei einer
unerheblichen Beeinträchtigung der Brauchbarkeit, bei natürlicher Abnutzung
oder Schäden, die nach dem Gefahrübergang infolge fehlerhafter oder
nachlässiger Behandlung, übermäßiger Beanspruchung, ungeeigneter
Betriebsmittel, mangelhafter Bauarbeiten, ungeeignetem Baugrundes oder die
aufgrund besonderer äußerer Einflüsse entstehen, die nach dem Vertrag nicht
vorausgesetzt sind, sowie bei nicht reproduzierbaren Softwarefehlern. Werden
vom Besteller oder von Dritten unsachgemäße Änderungen oder Instandsetzungen
vorgenommen, so bestehen für diese und die daraus entstehenden Folgen ebenfalls
keine Mängelansprüche.
8.
Ansprüche des Bestellers wegen der zum Zweck der
Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-.
Arbeits- und Materialkosten, sind ausgeschlossen, soweit die Aufwendungen sich
erhöhen, weil der Gegenstand der Lieferung nachträglich an einen anderen Ort
als die Niederlassung des Bestellers verbracht worden ist, es sei denn, die
Verbringung entspricht seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch.
9.
Rückgriffsansprüche des Bestellers gegen uns
gem. § 478 BGB (Rückgriff des Unternehmers) bestehen nur insoweit, als der
Besteller mit seinem Abnehmer keine über die gesetzlichen Mängelansprüche
hinausgehende Vereinbarung getroffen hat. Für den Umfang des
Rückgriffsanspruchs des Bestellers gegen uns gem. § 478 BGB gilt ferner Nr. 8
entsprechend.
10.
Für Schadenersatzansprüche gilt im übrigen Art.
XI (Sonstige Schadenersatzansprüche). Weitergehende oder andere als die in
diesem Artikel geregelten Ansprüche des Bestellers gegen uns und unsere
Erfüllungsgehilfen wegen eines Sachmangels
sind ausgeschlossen.
IX. Schutzrechte
1.
Erfolgen Lieferungen nach Zeichnungen oder
sonstigen Angaben des
Bestellers, trägt
der Besteller keine Verantwortung dafür, dass durch die Ausführung des
Auftrags keine Schutzrechte Dritter verletzt werden.
2.
Im Falle einer Inanspruchnahme durch Dritte
wegen Verletzung von Schutzrechten stellt uns der Besteller von sämtlichen
Ansprüchen frei.
3.
Soweit der Besteller selbst Schutzrechte hat,
kann er eine Verletzung durch Ausführung des Auftrags nicht gegen uns geltend
machen. Eine Verletzung von Schutzrechten des Bestellers durch Benutzung seiner
Zeichnungen oder sonstigen Angaben zu einem anderen Zeitpunkt und/ oder
Ausführung für andere Zwecke als solche im Interesse des Bestellers brauchen
wir uns nur entgegenhalten zu lassen, wenn uns der Besteller bei der
Überlassung der Zeichnungen oder anlässlich der sonstigen Angaben ausdrücklich
auf das Bestehen der Schutzrechte unter näherer Bezeichnung hingewiesen hat.
4. Modelle,
Muster, Zeichnungen, Normblätter sowie sonstige Informationen und Unterlagen,
die der Besteller von uns für die Bestellung oder im Zusammenhang mit der
Bestellung erhält, bleiben unser Eigentum. Die hieran bestehenden körperlichen
und geistigen Schutzrechte (bspw. Patente, Marken, Geschmacksmuster, Lizenzen
etc.) verbleiben ebenfalls bei uns. Der Besteller ist zur Geheimhaltung
verpflichtet und darf ohne unsere ausdrückliche schriftliche Zustimmung über
die genannten Gegenstände und Rechte nicht verfügen. Bei jeder Zuwiderhandlung
ist eine sofortige Vertragsstrafe fällig, die wir nach billigem Ermessen
bestimmen können. Weitergehende Rechte unsererseits bleiben hiervon unberührt
und vorbehalten.
X. Unmöglichkeit;
Vertragsanpassung
1.
Soweit die Lieferung unmöglich ist, ist der
Besteller berechtigt,
Schadenersatz zu
verlangen, es sei denn, dass wir die Unmöglichkeit nicht zu vertreten haben.
Jedoch beschränkt sich der Schadenersatzanspruch des Bestellers auf 10% des
Wertes desjenigen Teils der Lieferung, der wegen der Unmöglichkeit nicht in
zweckdienlichen Betrieb genommen werden kann.
Diese
Beschränkung gilt nicht, soweit in Fällen des Vorsatzes, der groben
Fahrlässigkeit
oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der
Gesundheit
zwingend gehaftet wird; eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des
Bestellers ist hiermit nicht verbunden. Das Recht des Bestellers zum Rücktritt
vom Vertrag bleibt unberührt.
2. Sofern
unvorhersehbare Ereignisse im Sinne von Art. V. Ziffer 4. die wirtschaftliche
Bedeutung oder den Inhalt der Lieferung erheblich verändern oder auf unseren
Betrieb erheblich einwirken, wird der Vertrag unter Beachtung von Treu und
Glauben angemessen angepasst. Soweit dies wirtschaftlich nicht vertretbar ist,
steht uns das Recht zu, vom Vertrag zurückzutreten. Wollen wir von diesem
Rücktrittsrecht Gebrauch machen, haben wir dies nach Erkenntnis der Tragweite
der Ereignisse unverzüglich dem Besteller mitzuteilen, und zwar auch dann, wenn
zunächst mit dem Besteller eine Verlängerung der Lieferzeit vereinbart war.
XI. Sonstige
Schadenersatzansprüche
1. Schaden-
und Aufwendungsersatzansprüche des Bestellers, gleich aus welchem Rechtsgrund,
insbesondere wegen Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis und aus
unerlaubter Handlung, sind ausgeschlossen. 2. Dies gilt nicht, soweit zwingend
gehaftet wird, z.B. nach dem
Produkthaftungsgesetz,
in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, wegen Verletzung des
Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wegen der Verletzung wesentlicher
Vertragspflichten. Der Schadenersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher
Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden
begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt oder wegen
der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Eine
Änderung der
Beweislast zum
Nachteil des Bestellers ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
3. Soweit
dem Besteller nach dieser Vereinbarung Schaden- und
Aufwendungsersatzansprüche zustehen,
verjähren diese mit Ablauf der für Sachmängelansprüche geltenden
Verjährungsfrist gem. Art. VIII Ziffer 3. Bei Schadenersatzansprüchen nach dem
Produkthaftungsgesetz gelten die gesetzlichen Verjährungsvorschriften.
XII. Eigentumsvorbehaltssicherung
1.
Wir behalten uns das Eigentum an der Ware vor,
bis sämtliche Forderungen von uns gegen den Besteller aus der
Geschäftsverbindung einschließlich der künftig entstehenden Forderungen auch
aus gleichzeitig oder später abgeschlossenen Verträgen beglichen sind. Dies
gilt auch dann, wenn einzelne oder sämtliche unserer Forderungen in eine
laufende Rechnung aufgenommen wurden und der Saldo gezogen und anerkannt ist.
2.
Der Besteller ist zur Weiterveräußerung der
Vorbehaltsware im ordnungsgemäßen Geschäftsgang nur dann berechtigt, wenn er
uns hiermit schon jetzt alle Forderungen abtritt, die ihm aus der
Weiterveräußerung gegen Abnehmer oder gegen Dritte erwachsen. Wird Vorbehaltsware
unverarbeitet oder nach Verarbeitung oder Verbindung mit Gegenständen, die
ausschließlich im Eigentum des Bestellers stehen, veräußert, so tritt der
Besteller schon jetzt die aus der Weiterveräußerung entstehenden
Forderungen in
voller Höhe an uns ab. Wird Vorbehaltsware vom Besteller - nach Verarbeitung/
Verbindung - zusammen mit nicht uns gehörender Ware veräußert, so tritt der
Besteller schon jetzt die aus der Weiterveräußerung entstehenden Forderungen in
Höhe des Wertes der Vorbehaltsware mit allen Nebenrechten und Rang vor dem Rest
ab. Wir nehmen die Abtretung hiermit an. Zur Einziehung dieser Forderungen sind
wir auch nach der Abtretung ermächtigt. Unsere Befugnis, die Forderungen selbst
einzuziehen, bleibt hiervon unberührt; jedoch verpflichten wir uns, die
Forderungen nicht einzuziehen, solange der Besteller seinen Zahlungs- und
sonstigen Verpflichtungen nachkommt. Wir können von dem Besteller verlangen,
dass er uns die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekannt gibt, alle
zum Einzug erforderlichen Angaben macht, die dazugehörigen Unterlagen
aushändigt und den Schuldnern die Abtretung mitteilt.
3.
Eine etwaige Be- und Verarbeitung der
Vorbehaltsware nimmt der Besteller für uns vor, ohne dass für uns daraus
Verpflichtungen entstehen. Bei Verarbeitung, Verbindung, Vermischung oder
Vermengung der Vorbehaltsware mit anderen, nicht uns gehörenden Waren steht uns
der dabei entstehende Miteigentumsanteil an der neuen Sache im Verhältnis des
Wertes der Vorbehaltsware zu, der übrigen verarbeiteten Ware zum Zeitpunkt der
Verarbeitung, Verbindung, Vermischung oder Vermengung zu. Erwirbt der Besteller
das Alleineigentum an der neuen Sache, so sind sich die Vertragspartner darüber
einig, dass der Besteller uns im Verhältnis des Wertes der verarbeiteten bzw.
verbundenen, vermischten oder vermengten Vorbehaltsware Miteigentum an der
neuen Sache einräumt und diese unentgeltlich für uns verwahrt.
4.
Wird im Zusammenhang mit der Bezahlung des
vereinbarten Preises durch den Besteller eine wechselmäßige Haftung
unsererseits begründet, so erlischt der Eigentumsvorbehalt sowie die diesem
zugrundeliegenden Forderungen auf Warenlieferung nicht vor Einlösung des
Wechsels durch den Besteller als Bezogener.
5.
Wenn der Wert der bestehenden Sicherheiten die
zu sichernden Forderungen um mehr als 20% übersteigt, sind wir auf Verlangen
des Bestellers insoweit zur Freigabe verpflichtet.
6. Bei
Pfändungen oder sonstigen Eingriffen Dritter hat uns der Besteller unverzüglich
schriftlich zu benachrichtigen, damit wir Klage gemäß §771 ZPO erheben können.
Soweit der Dritte nicht in der Lage ist, uns die gerichtlichen und
außergerichtlichen Kosten einer Klage gemäß §771 ZPO zu erstatten, haftet der
Besteller für den uns entstandenen Ausfall.
XIII. Verbindlichkeit
dieses Vertrages
Der Vertrag
bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen in seinen
übrigen Teilen verbindlich. Das gilt nicht, wenn das Festhalten an dem Vertrag
eine unzumutbare Härte für eine Partei darstellen würde.
XIV. Gerichtsstand
und Erfüllungsort
1.
Sofern der Besteller Kaufmann ist, ist unser
Geschäftssitz Gerichtsstand; wir sind jedoch berechtigt, den Besteller auch an
seinem Wohnsitz zu verklagen.
2.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik
Deutschland; die Geltung des UNKaufrechts ist
ausgeschlossen.
3. Sofern
sich aus der Auftragsbestätigung nichts anderes ergibt, ist unser Geschäftssitz
Erfüllungsort.
English version:
General Terms and Conditions of Delivery and Payment
XV.
I. General
provisions
1.
Our
terms and conditions of sale apply exclusively; we do not accept any terms and
conditions of other parties that conflict with or deviate from our terms and
conditions of sale unless we have expressly agreed to their validity in
writing. Our terms and conditions of delivery and payment shall also apply if
we carry out the delivery to the customer without reservation in the knowledge
that the customer's terms and conditions conflict with or deviate from our
terms and conditions of sale and delivery.
2.
All
agreements made between us and the customer for the purpose of executing this
contract are set out in writing in this contract.
3.
Our
terms and conditions of delivery and payment shall also only apply to
entrepreneurs within the meaning of § 310 para. 1 BGB (German Civil Code).
4.
Our
terms of delivery and payment shall apply to all future transactions with the
customer.
XVI. II. Credit basis
1. The prerequisite for our delivery obligation is the full
creditworthiness of the customer, which he assures us by concluding the
contract. If, after conclusion of the contract, we receive information or facts
arise which make the granting of credit in the amount resulting from the order
appear to be unobjectionable, we shall be entitled to demand advance payment or
security or cash payment regardless of any previous agreements to the contrary
and to refuse fulfilment until payment or provision of security or to withdraw
from the contract and/or demand compensation for non-fulfilment. These rights
of ours shall then apply to all our claims.
XVII. III
Offer - Offer documents
1.
If
the order is to be qualified as an offer in accordance with § 145 BGB, we can
accept this within two weeks.
2.
We
reserve ownership rights and copyrights to illustrations, drawings, calculations and other documents. This also applies to written
documents that are labelled
"confidential". The customer requires our express written
consent before passing them on to third parties.
XVIII.
IV. Prices and terms of payment
1.
Prices
are ex works excluding packaging, freight, postage and
insurance. Contract work shall be delivered to us carriage paid. Any conditions
deviating from this require our express written confirmation.
2.
The
statutory value added tax is not included in our prices; it will be shown
separately on the invoice at the statutory rate on the day of invoicing.
3.
The
deduction of a discount requires special written agreement.
4.
Unless
otherwise stated in the order confirmation, the net purchase price (without
deduction) is due for payment within 30 days of the invoice date. The statutory
regulations regarding the consequences of late payment shall apply.
5.
The
customer does not acquire any rights to the tools or to the tools through the
payment of cost shares for tools that are necessary for the
production of the ordered goods.
6.
If
we have taken over the installation or assembly and unless otherwise agreed,
the customer shall bear all necessary ancillary costs such as travelling
expenses, costs for the transport of tools and personal luggage as well as
dissolution costs in addition to the agreed remuneration.
7.
The
customer shall only be entitled to set-off rights if his counterclaims have
been legally established, are undisputed or have been recognised
by us. Furthermore, he is only authorised to exercise
a right of retention insofar as his counterclaim is based on the same
contractual relationship.
XIX.
V. Delivery time and delivery
1.
Compliance
with delivery deadlines is subject to the timely receipt of all documents,
necessary authorisations and
approvals, in particular of plans, to be supplied by the customer, as well as
compliance with the agreed terms of payment and other obligations by the
customer. If he does not fulfil these requirements in good time, the deadlines
shall be extended accordingly; this shall not apply if
we are responsible for the delay.
2.
If
the customer is in default of acceptance or culpably violates other obligations
to cooperate, we shall be entitled to demand compensation for the damage
incurred by us in this respect, including any additional expenses. We reserve the
right to assert further claims.
3.
If
the conditions of paragraph 3. are met, the risk of accidental loss or
accidental deterioration of the goods shall pass to the customer at the point
in time at which the customer is in default of acceptance or payment.
4.
If
non-compliance with the deadlines is due to force majeure, e.g. mobilisation, war, riot or similar
events, e.g. strike, lockout, the deadlines shall be extended accordingly.
5.
If
we are in default, the customer may - if he can credibly demonstrate that he
has suffered damage as a result - demand compensation for each completed week
of delay of 0.5%, but not more than a total of 5% of the price for that part of
the delivery which cannot be delivered due to the delay
6.
Both
claims for damages by the customer due to delayed delivery and claims for
damages instead of performance, which exceed the limits specified in No. 5, are
excluded in all cases of delayed delivery, even after expiry of any deadline
set for delivery. This shall not apply if liability is mandatory in cases of wilful intent, gross negligence or injury to life, limb or health. The customer may only withdraw from the
contract within the framework of the statutory provisions if we are responsible
for the delay in delivery. A change in the burden of proof to the detriment of
the customer is not associated with the above provisions.
7.
At
our request, the customer is obliged to declare within a reasonable period of time, whether it is cancelling the contract due to
the delay in delivery or insisting on delivery.
8.
If
dispatch or delivery is delayed by more than one month after notification of
readiness for dispatch at the Purchaser's request, the Purchaser may be charged
a storage fee of 0.5% of the price of the items to be delivered for each month
or part thereof, up to a maximum of 5% in total. The contracting parties are
free to prove higher or lower storage costs.
9.
Excess
or short deliveries of between 10 and 20% of the confirmed quantity are
customary in the trade and we reserve the right to make such deliveries.
XX.
VI Transfer of risk
1.
The
risk shall pass to the customer as follows, even in the case of carriage paid
delivery:
a.
For
deliveries without installation or assembly, when they have been dispatched or
collected. At the request and expense of the Purchaser, we will insure
deliveries against the usual transport risks; the costs incurred in this
respect shall be borne by the Purchaser.
b.
In
the case of deliveries with installation or assembly on the day of acceptance
at the customer's own premises or, if agreed, after a faultless trial run.
2.
If
dispatch, delivery, the start or performance of installation or assembly,
acceptance at the customer's own premises or the trial run is delayed for
reasons for which the customer is responsible, or if the customer is in default
of acceptance for other reasons, the risk shall pass to the customer.
XXI.
VII Packaging costs
1.
Transport
and other packaging in accordance with the packaging regulations will not be
taken back, with the exception of pallets. The
customer is obliged to dispose of the packaging at his own expense.
2.
Crates
will be credited at 2/3 of the invoiced value if they are returned carriage
paid in good condition within four weeks.
XXII. VIII
Material defects
1.
The
customer may not refuse to accept deliveries due to minor defects.
2.
All
parts or deliveries which show a material defect within the limitation period -
irrespective of the period of operation - shall, at our discretion, be
repaired, replaced or provided again free of charge,
provided that the cause of the defect already existed at the time of the
transfer of risk.
3.
Claims
for material defects shall lapse after 12 months. This does not apply if the
law prescribes longer periods, as well as in cases of injury to life, limb or health, in the event of an intentional or grossly
negligent breach of duty on our part and in the event of fraudulent concealment
of a defect. The statutory provisions on the expiry, suspension and
recommencement of time limits shall remain unaffected.
4.
The
customer's claims for defects presuppose that he has properly fulfilled his
obligations to inspect and give notice of defects in accordance with § 377 HGB
(German Commercial Code).
5.
In
the event of notices of defects, payments by the purchaser may be withheld to
an extent that is in reasonable proportion to the material defects that have
occurred. The customer may only withhold payments if a notice of defects is
asserted, the justification of which is beyond doubt. If the notice of defects
is unjustified, we shall be entitled to demand compensation from the customer
for the expenses incurred by us.
6.
We
must first be given the opportunity for subsequent fulfilment within a
reasonable period of time. If the subsequent
fulfilment fails, the customer may withdraw from the contract or reduce the
price.
7.
Claims
for defects shall not exist in the event of insignificant deviation from the
agreed quality, insignificant impairment of usability, natural wear and tear or
damage arising after the transfer of risk as a result of incorrect or negligent
handling, excessive strain, unsuitable equipment, defective construction work,
unsuitable building ground or which arise due to special external influences
which are not assumed under the contract, or in the event of non-reproducible
software errors. If improper modifications or repairs are carried out by the
customer or third parties, no claims for defects shall exist for these and the
resulting consequences.
8.
Claims
by the purchaser for expenses incurred for the purpose of subsequent
fulfilment, in particular transport, travel, labour and material costs, are excluded. The customer
shall not be entitled to claims for expenses incurred for the purpose of
subsequent performance, in particular transport, travel, labour and material costs, insofar as the expenses
increase because the object of the delivery has subsequently been moved to a
location other than the customer's branch office, unless the relocation
corresponds to its intended use.
9.
Recourse
claims of the purchaser against us pursuant to § 478 BGB (recourse of the
entrepreneur) shall only exist insofar as the purchaser has not reached an
agreement with his customer that goes beyond the statutory claims for defects.
No. 8 shall also apply accordingly to the scope of the customer's right of
recourse against us pursuant to § 478 BGB.
10. For claims for damages, Art. XI
(Other claims for damages) applies. Further claims or claims other than those
regulated in this article by the customer against us and our vicarious agents
due to a material defect are excluded.
XXIII.
IX. Industrial
property rights
1.
If
deliveries are made according to drawings or other information provided by the
customer, the customer shall not be responsible for ensuring that the
execution of the order does not infringe any industrial property rights of
third parties.
2.
In
the event of a claim by third parties for infringement of industrial property
rights, the customer shall indemnify us against all claims.
3.
Insofar
as the customer himself has industrial property rights, he may not assert an
infringement against us through the execution of the order. We need only be
held liable for an infringement of the customer's industrial property rights through the use of his drawings or other information at a
different time and/or execution for purposes other than those in the customer's
interest, if the customer has expressly pointed out the existence of the
industrial property rights to us with a more detailed description when
providing the drawings or other information.
4.
Models,
samples, drawings, standard sheets and other information and documents which
the customer receives from us for the order or in connection with the order
shall remain our property. The existing physical and intellectual property rights (e.g.
patents, trademarks, registered designs, licences,
etc.) shall also remain with us. The customer is obliged to maintain
confidentiality and may not dispose of the aforementioned
objects and rights without our express written consent. In the event of
any infringement, an immediate contractual penalty shall be due, which we may
determine at our reasonable discretion. Further rights on our part remain
unaffected and reserved.
XXIV.
X. Impossibility; contract adjustment
1.
If
delivery is impossible, the customer shall be entitled to claim damages unless
we are not responsible for the impossibility. However, the customer's claim for
damages shall be limited to 10% of the value of that part of the delivery which
cannot be put to the intended use due to the impossibility. This limitation
shall not apply if liability is mandatory in cases of intent, gross negligence
or injury to life, limb or health; this does not imply
a change in the burden of proof to the detriment of the customer. The right of
the customer to withdraw from the contract remains unaffected.
2.
Insofar
as unforeseeable events within the meaning of Art. V. clause 4. significantly
change the economic significance or the content of the delivery or have a
significant impact on our operations, the contract shall be adapted
appropriately in good faith. If this is not economically justifiable, we shall
have the right to withdraw from the contract. If we wish to make use of this
right of withdrawal, we must inform the customer immediately after realising the consequences of the events, even if an
extension of the delivery time was initially agreed with the customer.
XXV. XI.
Other claims for damages
1.
Claims
for damages and reimbursement of expenses on the part of the customer,
irrespective of the legal grounds, in particular for
breach of duties arising from the contractual obligation and from unauthorised action, are excluded.
2.
This
shall not apply where liability is mandatory, e.g. under the Product Liability
Act, in cases of wilful intent, gross negligence,
injury to life, limb or health, or breach of material contractual obligations.
However, the claim for damages for the breach of essential contractual
obligations is limited to the foreseeable damage typical for the contract, unless
there is intent or gross negligence or liability for injury to life, limb or health. A change in the burden of proof to the
detriment of the customer is not associated with the above provisions.
3.
Insofar
as the customer is entitled to claims for damages and reimbursement of expenses
under this agreement, these shall become time-barred upon expiry of the
limitation period applicable to claims for material defects in accordance with
Art. VIII clause 3. In the case of claims for damages under the Product
Liability Act, the statutory limitation provisions shall apply.
XXVI.
XII Retention of title
1.
We
reserve title to the goods until all our claims against the customer arising
from the business relationship, including future claims arising from contracts
concluded at the same time or later, have been settled. This shall also apply,
if individual or all of our claims have been included
in a current account and the balance has been struck and recognised.
2.
The
customer shall only be entitled to resell the goods subject to retention of
title in the ordinary course of business, if he hereby assigns to us all claims
accruing to him from the resale against customers or third parties. If goods
subject to retention of title are sold unprocessed or after processing or
combination with items that are the exclusive property of the customer, the
customer hereby assigns to us in full the claims arising from the resale. If
goods subject to retention of title are sold by the customer - after
processing/combination - together with goods not belonging to us, the customer
hereby assigns to us the claims arising from the resale in the amount of the
value of the goods subject to retention of title with all ancillary rights and
priority over the rest. We hereby accept the assignment. We are authorised to collect these claims even after the
assignment. Our authorisation
to collect the claims ourselves
remains unaffected
by this; however, we
undertake not to collect the claims as long as the customer meets his payment
and other obligations. We may demand that the customer informs us of the
assigned claims and their debitors, provides all
information necessary for collection, hands over the relevant documents and
informs the debitors of the assignment.
3.
Any
processing of the reserved goods shall be carried out by the customer on our
behalf without any obligations arising for us. If the reserved goods are
processed, combined, mixed or blended with other goods
not belonging to us, we shall be entitled to the resulting co-ownership share
in the new item in proportion to the value of the reserved goods and the other
processed goods at the time of processing, combining, mixing or blending. If
the customer acquires sole ownership of the new item, the contracting parties
agree, that the customer shall grant us co-ownership of the new item in
proportion to the value of the processed or combined, mixed or blended goods
subject to retention of title and shall store them for us free of charge.
4.
If,
in connection with the payment of the agreed price by the customer, a bill of
exchange liability is established on our part, the retention of title and the
claims for delivery of goods on which it is based, shall not expire before the
bill of exchange has been honoured by the customer as
drawee.
5.
If
the value of the existing securities exceeds the claims to be secured by more
than 20%, we shall be obliged to release such securities at the customer's
request.
6.
In
the event of seizures or other interventions by third parties, the customer
must inform us immediately in writing, so that we can take legal action in
accordance with §771 ZPO. If the third party is not in a
position to reimburse us for the judicial and extrajudicial costs of an
action pursuant to §771 ZPO, the customer shall be liable for the loss incurred
by us.
XXVII. XIII Binding nature of this contract
The contract shall remain binding in its remaining parts even if
individual provisions are legally invalid. This shall not apply if adherence to
the contract would represent an unreasonable hardship for one of the parties.
XXVIII. XIV Place of jurisdiction and place
of fulfilment
If the customer is a merchant, our registered office is the place of
jurisdiction; however, we are also entitled to sue the customer at his place of
residence.
The law of the Federal Republic of Germany shall apply; the application
of the UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods is
excluded.
Unless otherwise stated in the order confirmation, our place of business
shall be the place of fulfilment.